Ideenentwicklung für eine Mobilitätsstation
Im Rahmen des Forschungsvorhabens BIM4People wird der Einsatz digitaler Werkzeuge zur Einbindung der Öffentlichkeit untersucht. Es handelt sich dabei um ein fiktives Szenario, das die Umgestaltung des Dürener Bahnhofsareals zu einer modernen Mobilitätsstation zum Thema hat. Diese Station soll auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer angepasst werden und eine verbesserte Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel wie Bahn, Bus, Auto, Fahrrad und Fußverkehr ermöglichen.
Sie können vom 24.10.2024 bis zum 17.11.2024 drei Vorschläge auf der Plattform einsehen und sich beteiligen. Anfang Dezember ist geplant, den Ergebnisbericht der Beteiligung auf der Plattform und der Homepage der Stadt Düren zu veröffentlichen.
Mehr Informationen zum Forschungsvorhaben BIM4People finden Sie unter: https://www.icom.rwth-aachen.de/go/id/bcyljg
Worum geht es?
Das Ziel der Bürgerbeteiligung ist es, die Meinungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger zu hören. So sollen neue und passende Lösungen für die Mobilitätsstation entstehen. Drei erste Entwürfe werden vorgestellt und bewertet. Diese Beteiligung soll zeigen, welche Mobilitätsangebote sich die Bürgerinnen und Bürger wünschen. Es gibt noch keine konkreten, mit den Planungspartnern abgestimmten Planungsentwürfe. Es handelt sich folglich um fiktive Entwürfe und Vorschläge im Zuge der Bürgerbeteiligung und zu Forschungszwecken.
Das Gebiet liegt südlich des Bahnhofs Düren und umfasst unter anderem die Parkplätze der DB. Es befindet sich zwischen der Lagerstraße und der Arnoldsweilerstraße. Durch neue Bauprojekte, wie den Neubau des Nelly-Pütz Berufskollegs, gehen derzeitige Parkplätze verloren und es entstehen neue Mobilitätsbedarfe. Eine Umgestaltung dieser Fläche könnte daher die Entwicklung der Umgebung positiv beeinflussen.
Eine konkrete verkehrliche und städtebauliche Rahmenplanung der Planungspartner Stadt Düren, Kreis Düren, DB und BEG steht noch aus. Die inhaltlichen Vorschläge aus der Befragung und dem Forschungsvorhaben sollen in diesen Planungsprozess eingespeist und dort diskutiert werden. In der gemeinsamen Rahmenplanung werden dann die Planungsziele, Inhalte und die Verortung der einzelnen Funktionen für das direkte Bahnhofsumfeld gemeinsam ausgearbeitet.
Mehr zum Innovationsquartier und der Planung
Das Innovationsquartier in Düren wird als modernes, zukunftsorientiertes Viertel geplant, das durch digitale Vernetzung und die Wiederverwendung von Ressourcen eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern soll.
Das Ziel ist, Wohnen, Lernen und Arbeiten in einem gemischten Viertel zu verbinden und eine vielfältige Wirtschaftsstruktur zu schaffen, die zukunftssichere Unternehmen und Arbeitsplätze unterstützt. Dabei stehen die Themen Energie, Mobilität, Klimaschutz und Digitalisierung im Mittelpunkt, die durch innovative Konzepte miteinander verknüpft werden sollen.
Für mehr Informationen zur Mobilitätsplanung in Düren besuchen Sie bitte die Website der Stadt Düren.
Jetzt sind Ihre Meinungen und Ideen gefragt!
Nutzen Sie unsere digitale Plattform, um sich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. Dort können Sie die drei Entwürfe als 3D-Modelle ansehen, bewerten und mitgestalten.
Anleitung zum Mitmachen
So können Sie mitmachen:
- Schauen Sie sich die 3D-Modelle der Entwürfe sowie deren Beschreibungen genau an.
- Bewerten Sie die Varianten und teilen Sie uns mit, welche Aspekte Ihnen besonders wichtig sind.
- Geben Sie Feedback: Welche Elemente gefallen Ihnen? Wo sehen Sie mögliche Herausforderungen? Erstellen Sie hierzu Beiträge.
Ihre Rückmeldung ist entscheidend! Gestalten Sie das Projekt mit und tragen Sie dazu bei, dass die besten Ideen realisiert werden.
Kurzbeschreibung zu den drei Gestaltungvarianten
Die drei Varianten bieten unterschiedliche Mobilitätsangebote an, haben aber alle die gleiche Anzahl an Parkplätzen.
- Die Variante 1, „Landschaft und Park“, verwandelt den bestehenden Raum in ein nachhaltiges Konzept. Hier stehen Mobilitätsangebote, Freiflächen, Stellplätze, Grünflächen und Solardächer im Vordergrund. Ziel ist es, eine umweltfreundliche Mobilitätsinfrastruktur zu schaffen.
- Die Variante 2, „Campus“, kombiniert moderne Parkhaustürme mit automatisiertem Parken und nachhaltigen Materialien. Dazu kommen verschiedene Freiflächen und flexible Pavillons für unterschiedliche Zwecke. Diese Variante schafft ein vielseitiges Mobilitätszentrum mit modernen Aufenthaltsmöglichkeiten.
- Die Variante 3, „Kompakter Hub“, bringt in einem kompakten Gebäude verschiedene Nutzungen zusammen, wie Coworking-Bereiche, ein Café und Eventräume. Die umliegenden Freiflächen bieten großzügige Erholungs- und Aufenthaltsbereiche, die Mobilität und städtisches Leben verbinden.
Variante 1: „Landschaft und Park“
Die erste Variante, „Landschaft und Park“, verbindet moderne Verkehrsmittel mit einem grünen Park. Dieser Ort bietet verschiedene Mobilitätsangebote und eine entspannende Umgebung.
Die Hauptmerkmale dieser Variante
- Landschaftsgestaltung: Die Freiflächen sollen natürliche Wege, Wasserläufe und viele Pflanzen enthalten, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und die Natur zu fördern.
- Mobilitätsangebote: Neben E-Scootern und Carsharing-Autos sind ausreichend Stellplätze vorgesehen, die harmonisch in das Freiraumkonzept eingebunden werden. Hierfür sollen die bestehenden Parkplätze genutzt werden.
- Nachhaltigkeit: Es sind Solarladestationen für Elektrofahrzeuge und Fahrräder geplant. Regenwasser soll gesammelt und wiederverwendet werden. Nachhaltige Materialien sollen für den Bau und die Gestaltung verwendet werden. Die Solardächer speisen die Ladestationen und werden Teil eines nachhaltigen Energiekonzepts.
- Gemeinschaftselemente: Gemeinschaftsgärten und Spielplätze sollen das soziale Miteinander fördern. Flexible Flächen bieten Platz für Märkte und Food Trucks, um den Park lebendig zu gestalten.
- Vernetzung: Eine Promenade soll den Park mit den nahegelegenen Bushaltestellen und anderen Mobilitätspunkten verbinden, um den Zugang einfach und bequem zu gestalten.
Solardächer und nachhaltiges Energiekonzept
Im Rahmen unseres neuen Freiraumkonzepts sollen über den Stellplätzen Solardächer gebaut werden. Diese bieten nicht nur Schutz, sondern dienen auch als nachhaltige Energiequelle. Die Solardächer sollen genug Strom erzeugen, um die Ladestationen für E-Scooter, Elektroautos und E-Bikes direkt vor Ort zu versorgen. So können Bürgerinnen und Bürger ihre umweltfreundlichen Fahrzeuge bequem aufladen und gleichzeitig die Sonnenenergie nutzen.
Details zum Energiekonzept
Das Energiekonzept setzt auf eine unabhängige und zukunftsorientierte Versorgung durch erneuerbare Energien. Der Solarstrom soll direkt in die Ladestationen eingespeist werden, um den Bedarf an externer Energie zu minimieren. Zusätzlich könnte Regenwasser gesammelt werden, um die Grünflächen zu bewässern. Für die Überdachung der Stellplätze sollen ausschließlich Materialien aus nachhaltigen Quellen verwendet werden, um die Umweltbelastung möglichst gering zu halten.
Dieses Projekt soll nicht nur eine moderne Mobilitätsinfrastruktur bieten, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Stadtentwicklung leisten. Die Bürgerinnen und Bürger sollen von einem innovativen, umweltfreundlichen Mobilitätsangebot profitieren, das langfristig Kosten und Emissionen reduziert.
Mobilitätspavillon: Ein Raum für Arbeit, Begegnung und Kultur
Der Mobilitätspavillon soll ein zentraler Ort für modernes Arbeiten und kulturelle Veranstaltungen werden. In speziell eingerichteten Co-Working-Bereichen können Menschen flexibel arbeiten, sich vernetzen und Ideen austauschen. Diese offenen und kreativen Arbeitsräume sollen eine ideale Umgebung für Selbstständige und Start-ups bieten sowie für Menschen, die zwischendurch einen mobilen Arbeitsplatz benötigen.
Weitere Nutzungsmöglichkeiten
Darüber hinaus sollen Event- und Ausstellungsflächen im Pavillon regelmäßig genutzt werden, um lokale Künstlerinnen und Künstler sowie innovative Projekte zu präsentieren. Diese Flächen bieten Raum für kulturelle Veranstaltungen, Vorträge und interaktive Ausstellungen, die das soziale und kulturelle Leben der Stadt bereichern.
Gastronomische Bereiche im Pavillon sollen eine angenehme Atmosphäre schaffen, in der man bei einem Kaffee oder Snack entspannen kann, während man arbeitet oder an einer Veranstaltung teilnimmt. Zusätzlich sollen Transitbereiche entstehen, die zum Verweilen und Entspannen einladen und Raum für kurze Pausen oder das Arbeiten in einer entspannten Umgebung bieten.
Der Mobilitätspavillon soll somit moderne Arbeitsmöglichkeiten, kulturelle Erlebnisse und Erholungsräume an einem zentralen Ort vereinen und zur Förderung eines lebendigen, kreativen Stadtlebens beitragen.
Freiraumangebot, Landschaftskonzept und Vernetzung der Stellplätze
Der Park soll eine gute Anbindung durch die Promenade des Innovationsquartiers bieten, die zu nahegelegenen Bushaltestellen, Mobilitätsstationen und Stellplätzen führt. Diese direkte Verbindung soll den Zugang für alle Verkehrsteilnehmenden – ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder dem Auto – erleichtern. Die Stellplätze sind so geplant, dass sie in das Freiraumkonzept integriert werden, um eine funktionale Verbindung zwischen Mobilität und den Grünflächen zu schaffen.
Landschaft und Gemeinschaft
Das Landschaftsdesign des Parks umfasst Freiflächen, die natürliche Wege, Wasserläufe und eine Vielzahl von Pflanzen integrieren. Diese Elemente sollen zu einer entspannten Atmosphäre beitragen und gleichzeitig die Artenvielfalt fördern. Besucherinnen und Besucher sollen die grüne Umgebung genießen können, während sie auf gut vernetzten Wegen zu den verschiedenen Mobilitätspunkten gelangen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Parks sind die Gemeinschaftselemente: Gemeinschaftsgärten und Spielplätze sollen Raum für soziales Miteinander bieten und den Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern fördern. Darüber hinaus sollen flexible Flächen zur Verfügung stehen, die für Wochenmärkte oder Food Trucks genutzt werden können, wodurch der Park zu einem lebendigen Treffpunkt in der Nachbarschaft werden soll.
Diese durchdachte Vernetzung von Natur, Mobilität und Gemeinschaftsflächen soll dafür sorgen, dass der Mobility Park sowohl ein Ort der Erholung als auch der Begegnung ist.
Ihre Gedanken zu dieser Variante
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Variante 2: „Campus“
Die zweite Variante, „Campus“, kombiniert Lern- und Veranstaltungsräume mit modernen Verkehrsmitteln. Dieser Ort bietet viele Möglichkeiten für Bildung und Veranstaltung.
Die Hauptmerkmale dieser Variante
- Pavillons für Ausstellungen und Lernen: Jeder Pavillon widmet sich einem bestimmten Thema der Mobilität und soll interaktive Lernmöglichkeiten bieten, um über die Geschichte und Zukunft der Mobilität zu informieren.
- Kindergarten und Bildungseinrichtungen: Ein Kindergarten und Spielplätze sollen das Interesse an nachhaltiger Mobilität bereits bei den Jüngsten fördern.
- Eventflächen: Kleine Open-Air-Bühnen und flexible Flächen sollen für Workshops, Diskussionen und Vorführungen zum Thema Mobilität genutzt werden.
- Parkpavillons: Diese sollen nicht nur Parkraum bieten, sondern auch Ausstellungsflächen für innovative Mobilitätslösungen und einen schönen Blick auf den Campus ermöglichen.
- Park + Ride Towers: Automatisierte Parksysteme sollen helfen, Platz zu sparen und die Versiegelung der Flächen zu reduzieren.
- Gemeinschaftsplätze: Die Gestaltung soll Beleuchtung, Bänke und flexible Flächen für Märkte und Food Trucks umfassen, wodurch der Campus einladend und lebendig wird.
- Vernetzung: Eine Promenade soll den Campus mit nahegelegenen Bushaltestationen und anderen Mobilitätspunkten verbinden. Dies soll den Zugang einfach und bequem machen.
Park + Ride Towers: Effizientes Parken auf kleinem Raum
Die in dieser Variante integrierten neuen Park + Ride Towers sind moderne, platzsparende Parksysteme, die es ermöglichen, Fahrzeuge in mehreren Ebenen übereinander zu parken. Durch diese automatisierten Parksysteme soll weniger Bodenfläche versiegelt werden, was den ökologischen Fußabdruck minimiert und mehr Raum für Grünflächen lässt.
Details zum Park + Ride Tower
Die grünen Fassaden der Türme sollen zur Verbesserung der Luftqualität beitragen und sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Außerdem sollen die Türme mit einem intelligenten Parksystem ausgestattet sein, das die Nutzung der Stellplätze effizient steuert und den Parkvorgang beschleunigt.
Besonders wichtig ist die nachhaltige Konstruktion der Türme: Für den Bau sollen umweltfreundliche Materialien verwendet werden, und auf den Dächern sollen Solarflächen installiert sein, die erneuerbare Energie erzeugen. Dies soll den Energieverbrauch reduzieren und die Park + Ride Towers zu einem wichtigen Beitrag für umweltfreundliche Mobilität machen.
Diese modernen Stellplatzlösungen sollen Effizienz, Umweltfreundlichkeit und zukunftsorientiertes Design verbinden und eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Parkplätzen bieten.
Vielfältige Pavillons: Räume für Lernen, Ausstellen und Mobilität
Im Rahmen des neuen Mobilitätskonzepts sollen Pavillons errichtet werden, die verschiedene Themen rund um Mobilität abdecken und in das Gesamtkonzept integriert sind. Jeder Pavillon widmet sich einem spezifischen Bereich: In Ausstellungs- und Lernpavillons können Besucherinnen und Besucher mehr über die Geschichte und Zukunft der Mobilität erfahren, unterstützt durch interaktive Lernmöglichkeiten.
Mehr zu den Parkpavillions
Auch für Kinder soll gesorgt werden: Ein Kindergarten und Spielplätze sollen schon bei den Jüngsten das Interesse an nachhaltiger Mobilität fördern und Raum für frühe Bildung in diesem wichtigen Bereich bieten. Auf den Eventflächen, die kleine Open-Air-Bühnen und flexible Bereiche umfassen, sollen Workshops, Diskussionen und Vorführungen zum Thema Mobilität organisiert werden. Diese Flächen laden zur aktiven Teilnahme ein und fördern den Austausch.
Die Parkpavillons kombinieren Parkraum mit Ausstellungsflächen, auf denen innovative Mobilitätslösungen gezeigt werden. Gleichzeitig bieten sie einen schönen Blick auf den Campus und verbinden Funktionalität mit Ästhetik.
Diese vielseitigen Pavillons sollen ein lebendiges, interaktives Umfeld schaffen, das Bildung, Mobilität und Gemeinschaft in einem zukunftsorientierten Konzept vereint.
Gemeinschaftsplätze: Lebendige Freiräume mit Grünflächen und Erholungszonen
Die Gemeinschaftsplätze auf dem Campus sollen sorgfältig gestaltet werden, um eine einladende und lebendige Atmosphäre zu schaffen. Neben stimmungsvoller Beleuchtung und komfortablen Bänken bieten diese Plätze großzügige Grünflächen, die zur Erholung und Entspannung einladen. Die Gestaltung integriert eine Vielzahl von Bäumen und Pflanzen, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch das Stadtklima verbessern und die Luftqualität erhöhen sollen.
Food Trucks und temporäre Veranstaltungen
Darüber hinaus sollen flexible Flächen bereitgestellt werden, die für Märkte, Food Trucks oder andere temporäre Veranstaltungen genutzt werden können. Dies stärkt den Gemeinschaftscharakter des Campus und sorgt für Abwechslung. Diese Flächen machen den Campus zu einem lebendigen Treffpunkt, an dem sich Menschen gerne aufhalten.
Die Erholungsflächen sollen so angelegt werden, dass sie sowohl für kurze Pausen als auch für längere Aufenthalte geeignet sind. Besucherinnen und Besucher können sich in den grünen Bereichen zurückziehen, entspannen oder sich mit anderen austauschen. Diese Plätze bieten einen wichtigen Rückzugsort inmitten des Campuslebens.
Ihre Gedanken zu dieser Variante
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Variante 3: „Kompakter Hub“
Die dritte Variante, „Kompakter Hub“, ist ein multifunktionales Gebäude, das viele Angebote unter einem Dach vereint. Dieser Hub soll ein zentraler Ort für urbane Mobilität sein und verschiedene Annehmlichkeiten bieten.
Die Hauptmerkmale dieser Variante
- Coworking-Flächen: Flexible Arbeitsplätze und Büros für Start-ups und Unternehmen im Mobilitätssektor sollen die Zusammenarbeit und Vernetzung fördern.
- Ausstellungsflächen: Hier sollen die neuesten Mobilitätstechnologien und -innovationen präsentiert werden, darunter Elektrofahrzeuge und autonome Transportlösungen.
- Café und Restaurant: Gastronomische Angebote, die sich auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte konzentrieren, sollen Besucher und Nutzer des Hubs anziehen.
- Weitere Angebote: Ein Fitnesscenter, Veranstaltungsräume und Einzelhandelsgeschäfte sollen Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Mobilität anbieten und einen lebendigen, attraktiven Ort schaffen.
- Vernetzung: Der Kompakte Hub soll durch eine Promenade mit umliegenden Bushaltestationen und weiteren Mobilitätspunkten verbunden sein. Gemeinschaftsplätze und eine ansprechende Freiraumgestaltung sollen den Hub zusätzlich attraktiv machen.
Kompakter Mobilitätshub: Mehr Freiraum und Aufenthaltsflächen in der Stadt
Der neue Mobilitätshub soll verschiedene Angebote auf kleinem Raum vereinen und dadurch mehr Freiraum und Aufenthaltsflächen in der Stadt schaffen. Die Coworking-Flächen sollen flexible Arbeitsplätze und Büros für Start-ups und Unternehmen im Mobilitätssektor bieten. Diese sollen die Zusammenarbeit und Vernetzung fördern und so Innovationen im Bereich Mobilität vorantreiben.
Ausstellungsflächen
Auf den Ausstellungsflächen sollen die neuesten Mobilitätstechnologien präsentiert werden – von Elektrofahrzeugen bis hin zu autonomen Transportlösungen. So sollen Besucherinnen und Besucher die Zukunft der Mobilität hautnah erleben.
Ein mögliches Café und Restaurant mit Fokus auf Nachhaltigkeit und regionalen Produkten soll zum Verweilen einladen und zieht nicht nur Nutzerinnen und Nutzer des Hubs, sondern auch weitere Besucher an.
Zusätzlich soll der Hub mögliche weitere Angebote wie ein Fitnesscenter, Veranstaltungsräume und Geschäfte bieten, die Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Mobilität anbieten. Dadurch soll ein lebendiger und attraktiver Treffpunkt in der Stadt entstehen.
Durch die kompakte Bauweise dieses Hubs soll der Platz in der Stadt effizient genutzt werden, was zusätzliche Freiräume und Aufenthaltsflächen für die Bürgerinnen und Bürger schafft.
Mehr Freiraum und Biodiversität in der Stadt
Durch die kompakte Bauweise des Mobilitätshubs soll zusätzlicher Freiraum entstehen, der als Erholungsfläche für die Bürgerinnen und Bürger dient. Diese Flächen sind nicht nur großzügig, sondern auch durch vielfältige Grünflächen und eine gezielte Bepflanzung mit Bäumen gestaltet. Diese naturnahen Bereiche sollen die Biodiversität fördern, indem sie Lebensräume für verschiedene Pflanzen- und Tierarten schaffen.
Mehr zu Grünflächen
Die Kombination aus Grünflächen, Bäumen und anderen Pflanzenarten soll zur Förderung der Artenvielfalt beitragen und gleichzeitig eine angenehme Umgebung für Erholung und Entspannung schaffen. Die neuen Aufenthaltsflächen sollen nicht nur Platz für Menschen bieten, sondern auch ein gesundes und vielfältiges Ökosystem unterstützen, das das Stadtklima positiv beeinflusst.
Dieser Freiraum soll Erholung mit einem aktiven Beitrag zum Umweltschutz verbinden und die Stadt zu einem lebendigen, grünen und nachhaltigen Ort für alle machen.
Ihre Gedanken zu dieser Variante
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Zusammenfassung
Diese drei Varianten sollen verschiedene Ansätze und Schwerpunkte bieten, um Ihnen eine umfassende Vorstellung davon zu geben, wie ein moderner Verkehrsknotenpunkt aussehen kann. Ihre Meinungen und Ideen sollen entscheidend sein, um die beste Lösung für die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu finden.
Es gibt noch keine konkreten, mit den Planungspartnern abgestimmten Planungsentwürfe. Es handelt sich folglich um fiktive Entwürfe und Vorschläge im Zuge der Bürgerbeteiligung und zu Forschungszwecken.
Anfang Dezember soll der Ergebnisbericht der Beteiligung auf der Plattform und der Homepage der Stadt Düren veröffentlicht werden.
Umfrage zur Nutzbarkeit
Wir laden Sie ein, an einer kurzen Umfrage teilzunehmen. Damit möchten wir herausfinden, wie hilfreich Sie die Plattform und die 3D-Modelle finden. Die Umfrage dauert nur wenige Minuten und ist anonym.
Bevor Sie an der Umfrage teilnehmen, können Sie gerne die Plattform weiter erkunden. Nach Erstellung Ihres ersten Beitrags laden wir Sie erneut zur Umfrage ein.
Wenn Sie schon jetzt an der Umfrage teilnehmen möchten, folgen Sie diesem Link: https://s2survey.net/UmfrageDueren
Ansprechpartner
Bei Fragen zum Innovationsquartier, wenden Sie sich bitte an Christian Brink (c.brink@dueren.de) und Winfried Kranz-Pitre (w.kranz@windn.de).
Bei allgemeinen und technischen Fragen, wenden Sie sich bitte an Jonathan Matthei (matthei@icom.rwth-aachen.de).